Project Description

Begegnung mit dem neuen Südafrika, einem Land voller Naturschönheiten, einer reichen Tier- und Pflanzenwelt, mit lebendigen Städten und einem liebenswerten Volk

Afrika – oft auch als der Schwarze Kontinent bezeichnet, leuchtet in vielen prächtigen Farben. Kein anderer Erdteil bietet eine vergleichbare Vielfalt unterschiedlichster Kulturen und Landschaftsformen. Ursprüngliches Naturerlebnis und sagenhafter Tierreichtum sind weitere Gründe für eine Reise hierher. Erleben Sie mit uns die Gartenroute! Die Gartenroute verläuft parallel zwischen dem Indischen Ozean und dem bis 1.875 Meter hoch aufgefalteten Bergketten. Hier locken Seen, Berge, tropische und aufgeforstete Wälder, bernsteinfarbige Flüsse, tiefe Schluchten und goldene Strände. Ganz im Süden erhebt sich der Tafelberg, an dessen Fuße Kapstadt, eine der schönsten Städte der Welt liegt. Vom Wahrzeichen der Stadt, dem Tafelberg aus, haben Sie einen atemberaubenden Ausblick auf die Kapprovinz. Auf einem Ausflug in die Weinanbaugebiete lernen Sie die hervorragenden südafrikanischen Weine kennen und schätzen. Eine spannende Mischung aus Tradition, Folklore, afrikanischer Kultur- und Siedlergeschichte bietet diese Reise. Lassen Sie sich von der Gastfreundschaft der Südafrikaner verwöhnen und genießen Sie in den lieblichen Tälern die Reben der köstlichen Kap-Weine! Nachdem Sie Südafrika kennengelernt haben, werden auch Sie sicher sagen: „Ich komme wieder!“.

Tag 1

Frankfurt – Kapstadt

Abflug mit Linienmaschine der Air Namibia von Frankfurt nach Kapstadt

Tag 2

Kapstadt

Ankunft in Kapstadt.

Kapstadt – Mutterstadt. Herzlich, aber nicht ganz so effizient wie die Johannesburger, spontan, aber nicht so übermäßig diszipliniert – lebenslustig und dabei auch ein wenig melancholisch – so kennt man überall in Südafrika die „Capetonians“. Als Sir Francis Drake 1580 an Bord der „Golden Hind“ in die Tafelbucht einfuhr, erkannte er sofort die Schönheit des Kaps. Der majestätische Tafelberg, flankiert vom Devil´s Peak und Lion´s Head, ist ein unvergeßlicher Anblick. Hier genießt man ganz bewußt. Hektik hat in dieser Stadt keinen Platz. Als „Mother City“, älteste Stadt des Landes, ist sich Kapstadt seiner Schönheit und Würde durchaus bewußt. Für sechs Monate hat das Parlament hier seinen Sitz. Kapstadt, das in einem Atemzug mit Rio, Sydney und San Francisco als eine der schönsten Städte der Welt bezeichnet wird, muß man einfach gesehen haben. Kapstadt zählt aufgrund seiner Lage zwischen den Hängen des Tafelberges und der Brandung des Atlantiks zu den schönsten Städten der Welt. Die holländische Niederlassung an der Tafelbucht wurde unter der Leitung von Jan van Riobook 1652 gegründet, um die Flotte der Niederländischen Ostindischen Kompanie auf ihren Reisen von Europa zu den Gewürzinseln des Ostens mit frischen Agrarprodukten und Fleisch zu beliefern. Anfangs war die Niederlassung bei Seeleuten in aller Welt als „Taverne der Meere“ bekannt, und bis heute hat Kapstadt seinen Ruf als gastfreundliche Stadt behalten. Mit dem majestätischen Tafelberg im Hintergrund ist Kapstadt eine der schönsten Städte der Welt. Eine harmonische Mischung von Architekturstilen spiegelt die Geschmacksrichtungen und Modevorstellungen der Vergangenheit – aber auch die heutigen, funktionalen Formen wieder. Zwischen aufragenden Bürohochhäusern sind Bauwerke der edwardianischen und der viktorianischen Epoche sorgfältig bewahrt; auch hervorragende Beispiele kapholländischer Architektur sind zu finden. Enge Straßen mit Kopfsteinpflaster und die klare islamische Formensprache des Bo-Kaap erhöhen das kosmopolitische Flair der Stadt. Kapstadt lädt zum endlosen Shopping ein. Elegante Einkaufszentren, Märkte voller Kunsthandwerk, Flohmärkte und Kunstgalerien lassen keine Langeweile aufkommen. Gourmets und Liebhabern feiner Weine bleibt kein Wunsch unerfüllt. Nach Ankunft Begrüßung durch unsere Reiseleitung und Fahrt ins Hotel Waterfront Holiday Inn. Das 4-Sterne-Hotel Waterfront Holiday Inn ist wunderschön zwischen dem Tafelberg und dem Atlantischen Ozean, direkt an der Waterfront gelegen. Alle Zimmer des Hotels verfügen über Klimaanlage, Fön, Telefon mit Anrufbeantworter sowie Dusche/WC. Zum Hotel gehören ein Swimmingpool, eine Bar, ein Restaurant sowie ein Fitness-Studio. Alle Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet. Die Victoria & Alfred Waterfront verfügt über viele nette Restaurants, Bars, Geschäfte, Flohmarkt, „Two Ocean“–Aquarium und diverse Theater. Zwischen dem Yachthafen und den Anlegestellen für Bootsrundfahrten kann man herrlich bummeln. Lauschen Sie dem Kreischen der Möwen und genießen den Duft des Atlantischen Ozeans! Am Abend „tobt hier der Bär“, eine Attraktion in Kapstadt, die man nicht verpassen sollte. Übernachtung und Frühstück im Hotel Waterfront Holiday Inn.

Tag 3

Kapstadt und Weinanbaugebiete

Nach dem Frühstück verlassen wir Kapstadt auf dem National Highway nach Paarl. Paarl – die Perle – ein hübsches Städtchen mit zahlreichen, weißgetünchten alten Gebäuden, erstreckt sich in einem breiten Tal am Fuße riesiger Granitkuppeln, die der Stadt ihren Namen verliehen, da sie häufig im Sonnenlicht wie Perlen glitzern. Die Weinanbaugebiete des Kaplandes wurden nicht nur durch ihre Weine berühmt, auch die außergewöhnlich hübschen Städte und Dörfer und die liebliche Landschaft trugen zur Beliebtheit dieser Gegend bei.Die Kapweine gehören mit zu den besten Weinen der Welt. Mediterranes Klima, fruchtbare Böden, regenreiche Winter und warme, trockene Sommer erbringen erstklassige Trauben, die durch das moderne Know-how französischer und deutscher Winzer zu ausgezeichneten Weinen gekeltert werden. Kap-Pionier Jan van Riebeeck importierte europäische Weinstöcke und kelterte 1659 den ersten herben Wein. Mit neun Millionen Hektolitern produziert das Kap heute mehr Wein als Deutschland, wobei der Schwerpunkt auf halbtrockenen bis halbsüßen Weißweinen liegt. Im Gegensatz zu vergleichbaren deutschen Weinsorten ist der Alkoholgehalt wegen des sonnigeren Klimas etwas höher. Trauben wie Pinot Noir, Pino-tage und Cabernet Sauvignon erzeugen harmonische Rotweine von geschmeidiger Kraft. Sie besuchen ein regionales Weingut und nehmen an einer geführten Tour durch die Kellerei mit Weinprobe teil. Danach fahren wir durch das wunderschöne Paarl Valley nach Stellenbosch. Unterwegs nochmals Stop in einer altehrwürdigen Weinfarm mit Weinprobe. Das von Simon van der Steel 1679 gegründete Stellenbosch ist die zweitälteste Stadt Südafrikas und hier kann man die schlichte Schönheit des kapholländischen Baustils besonders gut beobachten. Der Stadtplatz „Braak“ wird von vielen historischen kapholländischen Häusern gebildet. Nach dem fakultativen Mittagessen Rückfahrt nach Kapstadt. Übernachtung und Frühstück im Hotel Waterfront Holiday Inn.

Tag 4

Oudtshoorn, die Straußenheimat

Fahrt von Kapstadt entlang der Gartenroute in Richtung Oudtshoorn. In der viktorianischen Ära war Oudtshoorn das Zentrum der Straußenfederindustrie, die die Modemärkte der Welt belieferte. Dadurch gelangte die Stadt zu großem Reichtum – ein Kilogramm Schwanzfedern konnte bis zu 200 Rand einbringen. Die Einkünfte aus dem Straußenfederhandel flossen in den Bau sogenannter „Federpaläste“ von denen einige bis heute erhalten sind. Unterwegs besuchen Sie die Cango Caves, weitverzweigte, unterirdische Tropfsteinhöhlen, deren Formationen an mittelalterliche Festungen erinnern. Ob Straußenzucht oder Straußenderby: Lassen Sie sich in Oudtshoorn von einer Straußenfarm begeistern und schwingen Sie sich auf den Rücken des größten Vogels der Welt oder sehen Sie den „Jockeys“ beim lokalen Straußenderby zu! Als größter Vogel der Welt kann der Strauß nicht fliegen, aber bis zu 70 Kilometer pro Stunde laufen. Gegenstände aus Straußenleder wie Gürtel, Taschen und Geldbörsen sind bei den Einheimischen und als Souvenirs sehr beliebt. Die riesigen Straußeneier, deren Inhalt etwa 24 Hühnereiern entspricht (im Verhältnis zum Körpergewicht von zwei Zentnern ist es das kleinste Ei der Vogelwelt), und Staubwedel aus Straußenfedern werden ebenfalls gern gekauft. Eine besondere Delikatesse ist Straußen-„Biltong“, würziges getrocknetes Fleisch, das zuerst von Voortrekkern zubereitet wurde. Es ist ein Überbleibsel aus Südafrikas Pionierzeit, als die Siedler noch mit Planwagen durch „ihr“ neues Land fuhren. Biltong sieht aus wie dürres Holz und ist meist ebenso hart. Danach Weiterfahrt nach Knysna, das an einer riesigen Lagune gelegen und im Inland von dichten, düsteren Wäldern und fruchtbaren Feldern umgeben ist. Es ist wegen er paradiesischen Lage zwischen stillen Lagunen und bergigen Regenwäldern im Hinterland eine der schönsten Städte der Gartenroute. Die bezaubernde Küstenstadt Knysna ist einer der beliebtesten Ferienorte und bildet sozusagen das Herz der Gartenroute. Knysna wird von zwei Sandsteinfelsen, „The Heads“, bewacht, die als Ausgang von der ruhigen Lagune zur rauhen See, dem Indischen Ozean, dienen. Diese beiden riesigen orangefarbenen Sandsteinklippen flankieren einen tiefen Kanal, durch den das Meerwasser in die Lagune strömt. Unten am „Eastern Head“ leuchten die gischtenden Wellen hinter einem kleinen Wald aus sturmzerzausten, krummen Bäumen und brechen sich an bräunlichroten Felsen. Übernachtung und Frühstück im Knysna Quays Hotel.

Tag 5

Featherbed Nature Reservation

Ausflug zu dem landschaftlich so reizvollen privaten Naturschutzgebiet namens Featherbed, das man nach kurzer Fahrt mit der Fähre durch die Lagune erreicht. Mit Allradfahrzeugen Fahrt zum Ausgangspunkt einer 2,2 Kilometer langen Wanderung. Den Zugang zum westlichen „Head“ mit dem Featherbed-Reservat erhält man nur mit einer Sondergenehmigung. In diesem Naturschutzgebiet hoch über dem Meer leben ungefähr 60 der höchst seltenen, gerade 60 cm hohen Blue-Duiker-Antilopen – im ganzen Land gibt es nur 100. William Smith, 45, hat das Land von seinem Vater geerbt und veranstaltet täglich Ausflüge in dieses paradiesische Stück Natur. Sein Vater war der berühmte Meeresbiologe Professor J. L. B. Smith. Nachdem 1948 bei East London ein Quastenflosser gefunden wurde – der Urfisch galt seit mindestens 50 Millionen Jahren als ausgestorben -, suchte Smith rastlos nach der ursprünglichen Herkunft des urtümlichen Fisches. 1952 fand er ein weiteres Exemplar bei der Inselgruppe der Komoren, zwischen Tansania und Madagaskar. Smith konnte hier den Ursprung der Quastenflosser nachweisen. Übernachtung und Frühstück im Knysna Quays Hotel.

Tag 6

Mossel Bay – Kapstadt

Nach dem Frühstück verlassen wir Knysna und fahren über das quirlige Mossel Bay zurück nach Kapstadt. Mossel Bay war früher ein verschlafenes Fischerdorf. In der Küstenstadt Mossel Bay besichtigen wir den Alten Postbaum, an dem Segler und Händler früher ihre Nachrichten hingen. Was die ersten Europäer dazu bewegte, ihren Fuß an dieser landschaftlich reizvollen Küste auf südafrikanischen Boden zu setzen, war jedoch die Suche nach Wasser, frischem Trinkwasser. Im Jahre 1488 suchte Bartolomeu Diaz nach einem Seeweg nach Indien und ging bei der Fahrt um die Südspitze Afrikas hier vor Anker, um seine Vorräte aufzufüllen. Die großen Milkwood-Bäume wurden zu jener Zeit als „Postbäume“ genutzt. Angeblich soll der erste Brief, der in Südafrika aufgegeben wurde, im Jahre 1500 in einem alten Stiefel in einen Milkwood-Baum gehängt worden sein. Über das historische Städtchen Swellendam geht es schließlich weiter nach Kapstadt. Ankunft in dem uns bereits bekannten Hotel Waterfront Holiday Inn. Übernachtung und Frühstück im Hotel Waterfront Holiday Inn.

Tag 7

Kapstadt – Tafelberg

Nach dem Frühstück fahren wir am frühen Morgen zur Seilbahnstation des Tafelberges. Der Berg, der den Reisenden am Kap begrüßt und Stadt und Tafelbucht überragt, ist ein massiver Block aus horizontalen Sandsteinschichten. Für die Einheimischen ist er ein liebgewonnenes Wahrzeichen. Der Tafelberg wird von den imposanten Gipfeln des Lion’s Head und Devil’s Peak flankiert. An den Hängen des Devil’s Peak soll nach der Legende ein ehemaliger Soldat namens Van Hunk vom Teufel zu einem Wettrauchen herausgefordert worden sein. Das Ergebnis dieses Wettkampfes können Sie in Gestalt einer Rauchwolke über dem Tafelberg erkennen. Vom Ausblickspunkt des Tafelberges bietet sich eine phantastische Aussicht über den größten Teil Kapstadts, den Hafen und die atlantischen Vororte. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Linienmaschine der Air Namibia nach Frankfurt.

Tag 8

Frankfurt

Ankunft in Frankfurt.

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